Licht und Schatten

Das "Licht", das ist der Tag, das Tagesbewusstsein. All die bewussten Talente, die geliebten Fähigkeiten und Vorlieben. Es ist die Summe der Eigenschaften, zu der wir gerne sagen: "Das bin ich". Es sind die Anteile unseres Wesens, die wir ins rechte Licht zu setzen wünschen, die wir pflegen und unseren Mitmenschen zeigen, um Anerkennung und Zustimmung zu bekommen. Die lichte Seite spiegelt sich in den Tagträumen, in denen wir uns als liebenswert, heldenhaft, kraftvoll, mutig, attraktiv und potent, überlegen, intelligent, reich und schön, begehrenswert, zufrieden und vor allem erfolgreich sehen. All das sind Attribute die wir gerne unser eigen nennen wollen.
Diese Aufzählung ist natürlich unvollständig und individuell verschieden, doch spiegelt sie zum größten Teil kollektiv anerkannte Eigenschaften. Die lichte Seite setzt sich zusammen aus all dem, was wir gut heißen.
Der "Schatten", das ist der Bewusstseinsanteil der unserem Tagesbewusstsein verborgen scheint, so wie die Persönlichkeitsanteile, die uns unangenehm sind und ängstigen. Im Schatten sind die persönlichen Schreckgespenster zu Hause. Es sind die unter den Teppich gekehrten Momente unserer Vergangenheit, die dunklen Keller, in denen wir unsere Leichen vergraben haben. Es ist der Morast, der Sumpf, die Fäulnis.
Für viele ist der Bereich des Ungewissen, des Kontrollverlustes und das Chaos je ein Bereich, den sie weit von sich schieben, weil er unangenehm berührt und Angst macht und somit den Schatten nährt.

Die Schattenseite des Menschen setzt sich aus all dem zusammen, was wir schlecht und böse heißen. Deshalb bekämpfen oder ignorieren wir alles was ihr entspringt. Es sind all die Eigenschaften, zu denen wir sagen: "Das will ich nicht sein!" Oder "Das darfst du nicht von mir denken!" Es ist das, was wir auf die Mitmenschen und Umstände projezieren, wenn wir nur "gut" sein wollen und einen Schuldigen, einen Bösen suchen. Und genau so erzeugt die persönliche Vorstellung von dem, was "gut" ist, das "Übel" der Menschheit. Es ist nicht der Schatten, der übel ist, es ist der Mensch, der nur sein Licht gelten lässt und das bekämpft, was seine Sicht der Welt in Frage stellt.
Sperren wir uns vor der Schattenseite, die in jedem von uns ruht, offenbart sie sich unter anderem in den Nachtträumen, in denen wir uns möglicherweise als minderwertig, schwach, hässlich, auf der Stelle tretend, dumm und überfordert zugleich, vollkommen machtlos, selbstzerstörerisch, einsam, eingesperrt, kränkelnd, feige, unfähig.... erleben.
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Wenn Sie sich jetzt ein wenig unangenehm berührt fühlen, dann erleben Sie genau in diesem Moment wie das Lesen dieser Begriffe Ihren persönlichen Schatten weckt.
Und wenn Sie jetzt an einem für Sie sicheren Ort sind, allein oder mit Menschen, denen Sie vertrauen, dann möchte ich Sie einladen, dieses Gefühl oder diese Regung einen kleinen Moment zuzulassen, ja, sogar einzuladen.
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Wo genau können Sie dieses Gefühl spüren?
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Wenn Sie jetzt etwas Essentielles über sich selber erfahren möchten und sich in diesem Moment noch nicht berührt fühlen, dann lassen Sie sich auf einen der genannten Begriffe ein und stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie eben genau so sind.
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Keine Angst.
Sie können sich selbst Halt geben, indem Sie ihre linke Hand auf Ihren Bauchnabel legen.Wenn sie möchten, dann gehen Sie jetzt gefühlsmäßig richtig in diese Situation hinein, in der Sie sich minderwertig oder schwach, auf der Stelle tretend, dumm, ängstlich, überfordert, vollkommen machtlos, selbstzerstörerisch oder einsam, eingesperrt, kränkelnd, hässlich, unattraktiv, impotent, feige oder unfähig.... erleben.
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Wo in ihrem Körper können Sie dieses Gefühl spüren?
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Keine Angst. ...?
Nein, haben Sie ruhig für diesen kleinen Moment Angst!
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Wenn Sie neugierig auf Ihr Inneres, auf Ihr Potential sind, dann genehmigen Sie sich zwischen den Zeilen einen kleinen Moment Zeit, bevor Sie weiterlesen, ... um zu entdecken.
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Wo genau können Sie das unangenehme Gefühl in ihrem Körper spüren?
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Wie genau fühlt es sich an?
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Innere Gelassenheit ist gerade jetzt eine gute Haltung. Trachten Sie danach, beides gleichzeitig zu sein. Ja, auch wenn alles zu beben scheint, und Ihr Wesen in Aufruhr ist, geben Sie sich einfach einen innerlich gesprochenen Auftrag, der so lauten könnte:
"Egal, was auch immer ich jetzt spüre, egal welches unangenehme Gefühl oder Bild von mir selbst jetzt auftauchen mag, ich bin in mir, in meinem Bauch, den ich jetzt spüren kann, immer zu Hause. Ich finde, wann immer ich es will, zu einem mir angenehmen und vertrauten Gefühl zu mir selbst. Alles was ich wahrnehme, das bin ich selbst und ich selbst kann mir ein Maß an innerer Sicherheit geben, welches mir entspricht. Ich selbst bestimme das Tempo, in dem ich mich mir selbst zu erkennen gebe."
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Wie fühlt sich das an, wenn Sie sich mit dem Schatten konfrontieren?
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Wie fühlt sich das an, wenn Sie jetzt "JA" dazu sagen ?
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Und können Sie auch die Kraft hinter dem unangenehmen Gefühl erspüren, jetzt wo Ihr Wesen in Aufruhr ist ?
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Sie können einige Male tief und ruhig in den Bauch atmen, während Ihre linke Hand unterstützend auf Ihrem Bauchnabel liegt. Spüren Sie hinein und richten Sie sich innerlich und äußerlich auf !
Jetzt !
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Spüren Sie diese Kraft ?
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Spüren Sie diese Kraft, die Ihnen zur Verfügung steht, wenn Sie "JA" zu diesem Schattenanteil
sagen? Wenn sie "JA" zu dem sagen, was Sie nicht sein wollen?
Auch wenn Sie jetzt so etwas wie Aggression in sich verspüren, sagen Sie "JA" dazu.
Wenn Sie das Bedürfnis haben, unartikuliert zu brüllen, und es an dem Ort, an dem Sie sich jetzt
befinden, möglich ist, dann nur zu.
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Oder verprügeln Sie ein Kissen oder die Couch ...
Ja, warum nicht? Tun Sie es!
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Oder Sie atmen diese Wut oder das innere Wehklagen, diese aufgestaute Energie gelassen und ruhig in Ihren Bauch. Sie dürfen auch Lachen oder Schluchtzen, wenn es Ihre Umgebung zulässt...
Sie dürfen sich ausserdem erlauben, sich selber in den Arm zu nehmen. Jetzt.
Sagen Sie jetzt "JA" zu allem, was Sie sind und was Sie nicht sein wollen, weil Sie Angst davor haben, es doch sein zu können.
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Können Sie erleben, welches Potential in Ihnen zu hause ist, wenn Sie vollständig werden?
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Wenn Sie LICHT UND SCHATTEN sind?
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Genießen Sie diese Kraft und atmen Sie diese in Ihren Bauch.
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Wenn Sie sich auf dieses kleine Abenteuer enlassen konnten und bereit sind weiter zu lesen, dann empfehle ich Ihnen vorher kurz auf zustehen und sich zu schütteln, damit -bildlich gesprochen- alte, nun gelöste Verkrustungen abfallen können.

Wenn Sie jetzt nichts oder nur wenig erleben konnten oder wollten, dann ist das auch völlig in Ordnung. Sehen Sie bitte diese kleine Führung als Idee an wie Sie praktisch mit dieser Thematik verfahren können. Vielleicht möchten Sie sich diesen Text auch erst einmal vollständig durchlesen, um danach durch ein wiederholtes Lesen die tatsächliche Erfahrung zu machen, um die es wirklich geht.

Wenn Sie sich bereits jetzt einlassen konnten, dann haben Sie direkt erleben können, wo die Energie zu finden ist, die Sie schon immer haben wollten.
Hinter dem Schatten!
Hinter den selbst erschaffenen Dämonen der Wertung.
Holen Sie sich ihre Power ans Licht! Nur Mut!

Das bedeutet nun nicht, dass Sie schiesswütig alles niedermachen sollen, wenn Ihr höchstes Ziel der Frieden ist, und Sie nun denken, Sie müssten um vollständig zu sein, Ihr gesamtes Gewaltpotential ausleben bzw. aus dem Schatten zerren! Es bedeutet genau so wenig, vom Balkon zu springen, nur weil Sie die Angst verspüren hart aufzuschlagen! Bitte tun Sie das nicht !
Es bedeutet auch nicht, dass aus der starken Persönlichkeit ein Schlaffi oder eine trübe Tasse werden soll oder aus dem Feigling der todessehnsüchtige Überheld. Das wäre überproportional und genau so unbalanciert wie vorher. Es wäre wie vorher buchstäblich nur die halbe Miete, die halbe Energie. Es geht darum zu verstehen, dass hinter den Schreckgespenstern der Schatz liegt, der schon immer Ihnen gehörte. Im Schatten ist das, was uns vollständig macht, was uns balanciert, weise und wirklich liebend macht. Denn, das sei hier kurz angemerkt, wer Angst hat, der liebt nicht, sondern verwechselt Liebe mit Bedürftigkeit.
Jeder, und das ist essentiell, darf und muss sein eigenes "unvergleichliches" Tempo finden, sich mit den abgelehnten Anteilen des Menschseins versöhnen. Jeder darf seinen Zeitpunkt wählen, um die gut verpackten Schmerzen, die unterdrückten Tränen endlich zu weinen. Jeder darf die gefühlte Meinung aussprechen, auch wenn diese Meinung nicht alle Betrachtungswinkel beinhaltet und Ihnen das Aussprechen unreif erscheint. Seien Sie ruhig einmal unreif. Vergessen Sie dabei allerdings nicht, dass Ihre Sicht der Dinge und Menschen nicht unbedingt mit der Wirklichkeit des Gegenüber übereinstimmen muss. Es ist Ihr Gefühl, Ihre höchst perönliche Sicht der Dinge, die da raus will, damit Sie sich diese im Licht anschauen können. Bleibt sie im Schatten verborgen, können Sie nicht erkennen, was dahinter steckt.
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Ja, es ist simpel aber nicht einfach. Meine Empfehlung: Nehmen Sie immer den Humor dazu, indem Sie sich selbst nicht ganz so wichtig nehmen. Sie sind eine oder einer unter Milliarden. Betrachten Sie Ihr Leben und Ihre Gefühle als ein Abenteuer, als Ihr persönliches unvergleichliches Abenteuer, das Sie teilen und mitteilen dürfen und sollen.

Und stecken Sie mal im Sumpf des "NEIN" fest, dann ist die oben beschriebene Herangehensweise nämlich die des richtig Hineinsteigens bzw. die des "Durchsackens" eine die funktionieren kann. Meiner Erfahrung nach geht dieser Prozess, wenn er einmal gestartet ist, zügig voran und äussert sich - und das ist wichtig! - nicht im Gefühl der Depression!
Die Depression ist Stillstand und ein "NEIN" zu beiden Seiten. Der Schatten wird nicht wirklich konfrontiert und das Licht, das Leben, bekommt keine Energie.Stecken Sie in der Depression fest, dann betrachten Sie sich doch selbst mal aus der Sicht eines anderen und kommentieren Sie vor einem Spiegel ihre Not beispielsweise wie ein Sportreporter der das aufregende Spiel der Mannschaften "Ich" gegen "auch Ich" kommentiert. Oder, und das wirkt in 90% aller Fälle, bewegen sie sich physisch.

Jeder Mensch, so wie jeder Same einer Pflanze, hat sein eigenes Tempo zu wachsen und Sie sollten das Ihre wirklich nicht mit dem vergleichen, welches Sie glauben, bei anderen erkennen zu können. Zur Erinnerung: Der Weg ist das Ziel. Ich kann das kaum genug betonen, Sie und jeder Andere ist einzigartig, unvergleichlich, und immer 100% in Ordnung. Auch wenn Sie zu einer Handlung im Nachhinein sagen "Das hätte ich besser machen können.", dann ist das richtig, aber vergessen Sie nicht, dass Sie es nicht besser wussten! Denn, wenn Sie es wirklich besser gewusst hätten, dann hätten Sie auch anders gehandelt. Das liegt in der Natur eines jeden Lebewesens. Und auch, wenn Sie einen Fehler einhundert Mal wiederholen, irgendwann haben Sie erst ein wirklich ausreichendes Mass an Erfahrung und wissen um den funktionierenden Schritt aus diesem Kreis zu tun. Die mir bekannte, beste Möglichkeit zu wachsen, ist "JA" zu allem, was ich in mir finde zu sagen und gleichzeitig unermüdlich nach Vollkommenheit, nach Vereinigung und Balancierung der Gegensätze zu streben. Ich kann und will mit dieser Behauptung (obwohl es sich so anhören mag) kein unumstössliches Gesetz formulieren, vielmehr ist es Inspiration und die gedankliche Grundlage, auf der ich selbst sehr erfreuliche Erfahrungen machte und mache immer wieder mache. Nicht mehr, nicht weniger.

Doch zurück zum Spiel von Licht und Schatten. Unzählige Geschichten beschreiben diesen oben beschriebenen Transformationsprozess metaphorisch in Form von abenteuerlichen Schatzsuchen oder Odysseen. Dort gerät der Held oder die Heldin in gefährliche und scheinbar ausweglose Situationen, die es zu bestehen gilt. Immer wird die gesamte Kraft des Menschen gefordert und der Preis des Scheiterns scheint hoch. Doch tritt dieser Mensch über seinen eigenen Schatten, besteht sie oder er diese Prüfung, ist der Gewinn gewiss. Wir lieben diese Geschichten, weil sie uns versteckt daran erinnern, dass das Leben aus Wagnissen besteht, deren Zweck es ist, daran zu wachsen. So ist der Schatten Fluch und Segen zugleich. Jeder einzelne bestimmt durch seine Handlung, welches von den beiden er wählt. Ob er kapituliert und langsam zerfällt oder ob er wagt und gewinnt. Dort hinter den furchterregenden Bildern, Vorstellungen und Gefühlen sind die Ressourcen, und Fähigkeiten, die wir gerne hätten, oft aber nicht wissen, wie wir zu diesen
gelangen können. Weil wir den "Schatten" fürchten, plagen wir uns mit unzähligen Umwegen und garnieren diese unablässig mit intelligenten Ausreden und mit Beschreibungen der widrigen Umstände, die uns nicht zu unserer Kraft kommen lassen. " Ach, wenn die Umstände anders wären, dann könnte ich endlich..."
Jetzt, so erkenne ich immer wieder, sind die Umstände und die Menschen, die zu meinem Kreis gehören, die optimale Grundlage, um zu wachsen und um den nächstbesten Schritt zu tun. Sie spiegeln genau das, was mir entspricht und je vorurteilsloser ich in diesen Spiegel zu schauen vermag, um so genauer kann ich die Gelegenheiten erkennen.
Was sind diese Vorurteile? Es sind einseitige Werturteile, die vom Quell des Lebens, der Ganzheit, abtrennen. Es sind die verneinenden Bewertungen, die die persönliche Lebenskraft in den Schatten drängen. Das beharrliche Weigern, den einmal eingenommenen Standpunkt, der innerhalb eines bestimmten Lebensabschnittes das Fundament der persönlichen Entwicklung und Existenz diente, zu verlassen, die Weigerung, die eigene Meinung in Frage zu stellen, führt unweigerlich zum Zerfall der Persönlichkeit. Alles, was starr und inflexibel ist, wird früher oder später zerbrechen. Das Betonieren einer Weltanschauung, nämlich aus Furcht vor dem Ungewissen muss unweigerlich darin münden, dass der Mensch vergrämt und nicht mehr daran glauben kann, sein Lebensziel irgendwann erreichen zu können. Er gibt es auf, nach seinem Glück zu streben und betäubt seinen Schmerz darüber mit Ablenkungen und Mega-Sensationen verschiedenster Art, die seine Sinn-lichkeit überstrapaziert und so abtötet. Das bischen verbliebene Lebenskraft wird letztlich dazu genutzt, dieses Muster der Selbstzerstörung zu gestalten und aufrecht zu halten. Er setzt sein gesamtes Potential an Kreativität dahingehend ein, zu begründen warum es nicht geht. Seine Einstellung zum Leben, also seine Projektion der Wirklichkeit wird immer düsterer und bestätigt sich natürlich durch sich selbst. Diese Feedback-Schlaufe oder auch "Teufelskreis" genannt, ist eigentlich die Aufforderung des Lebens, seinen persönlichen Schatten, auf den er buchstäblich mit der Nase gestossen oder sogar geworfen wird, zu konfrontieren.

Die Umwelt, das Universum, Schicksal, Karma oder wie auch immer Sie es nennen wollen, segnet oder konfrontiert jedes Lebewesen mit den passenden individuellen Herausforderungen. Sie haben die freie Wahl diese abzulehnen oder dank dieser als Persönlichkeit, als unsterbliche Seele zu wachsen, um täglich im Jungbrunnen des unablässigen Wandels wiedergeboren zu werden.
Gehört eine spezielle Herausforderung direkt zu Ihrem Lebensplan wird diese immer wieder in einem anderen Gewand wiederkehren, bis Sie bereit sind, diese Hürde zu nehmen. Je gelassener und spielerischer Sie fähig sind, diese "Gelegenheiten" am Schopfe zu packen, um so schneller werden Sie in allen Lebensbereichen gleichzeitig wachsen. Wenn Sie die Herausforderungen des Lebens weit von sich schieben, so nähren Sie das Potential einer freudlosen Existenz.
Die "Gelegenheiten" machen oft unsicher und ängstlich. Ermahnen Sie sich ruhig freundschaftlich und spornen Sie sich, um diese zu konfrontieren. Denn der Gewinn ist stets um ein Vielfaches größer als es im Angesicht der Herausforderung erscheint, und bildlich gesprochen, schrumpft die Hürde schon beim Anlauf, wenn der Entschluss sie zu nehmen, kraftvoll ist. Mein beliebtester Leitsatz, der mich an diese Tatsache erinnert und mir dazu dient "über meinen eigenen Schatten zu springen", lautet: "Kurzzeitschmerz für Langzeitfreude anstatt Kurzeitfreude für Langzeitschmerz." Unter Kurzzeitfreude verstehe ich die Ablenkungen: Die kleine sinnliche Befriedigung, die aus der Wiederholung einer Handlungsweise erwächst, die zu einer bestimmten Zeit vollkommen dienlich und wirklich befriedigend war, dann aber zur Gewohnheit
verkommt.
... Sätze wie "Wo die Angst ist, geht es lang." in Kombination mit "Je schwärzer die Nacht, um so näher das Licht." beschreiben ebenfalls dieses Prinzip und eignen sich vortrefflich als Motivation, wenn die Liebesbeziehung zwischen Licht und Schatten verstanden worden ist.
Sie, und ich haben jederzeit alles, was es braucht, um glücklich zu sein. Alles was es braucht, um den nächsten Schritt zu tun, zu mehr Gesundheit, Hoffnung, Freude und Freunden, Harmonie, gelebter Liebe und Humor.

Und natürlich, wenn Sie diese, unsere gemeinsame Welt gerne mitgestalten, ...
JA, es gibt so einiges zu tun...

Weiterhin viel Spaß in diesem großartigen Spiel Leben.
Holen Sie sich ihre Power ans Licht! Nur Mut!

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